Willkommen beim Projekt

Jugenddialog auf Landkreisebene

Die Kommune ist der unmittelbar erfahrbare Teil der Lebenswelt junger Menschen.  Trotzdem werden Themen, die für Jugendliche relevant sind, oft auf der Kreisebene verhandelt. Deshalb braucht es ein Bildungs- und Beteiligungsverständnis für die Kreisebene und die Unterstützung der Landkreise bei der Umsetzung kommunaler Jugendbeteiligung.

Evaluation

Bewusstsein schaffen

Durch den Austausch von jungen Menschen mit politischen Entscheidungsträgern und Kreisverwaltungen stärken wir gegenseitiges Bewusstsein und Identifikation mit der Heimatregion. 

Formate Entwickeln

Wir schaffen Dialog- und Mitwirkungsformate auf Landkreisebene, die die Vernetzung zwischen Kommune und Landkreis fördern und führen diese auf Landesebene zusammen.

VORGEHENSWEISEN ETABLIEREN

Wir entwickeln Formate, mit welchen die Landkreise die Gemeinden bei der Umsetzung von Jugendbeteiligung unterstützen und begleiten.

Unser vorgehen

Wie es uns gelingen kann

Jeder Landkreis muss den für sich besten Weg finden, um Jugendbeteiligung zu stärken – es gibt kein ‚one fits all‘. Mit unseren acht Politlandkreisen erproben wir unterschiedliche Formate, die als Vorbild für alle Landkreise in Baden-Württemberg dienen können. Bei diesen Pilotprojekten ziehen wir bestehende Strukturen in der Jugendarbeit mit ein.

SELBSTWIRKSAMKEIT GENERIEREN

Wir machen deutlich, was Jugendbeteiligung bei kommunalen Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen alles leisten kann.

Unser Vorgehen

Wie es uns gelingen kann

Jeder Landkreis muss den für sich besten Weg finden, um Jugendbeteiligung zu stärken – es gibt kein ‚one fits all‘. Mit unseren acht Politlandkreisen erproben wir unterschiedliche Formate, die als Vorbild für alle Landkreise in Baden-Württemberg dienen können. Bei diesen Pilotprojekten ziehen wir bestehende Strukturen in der Jugendarbeit mit ein.

Bewusstsein schaffen

Durch den Austausch von jungen Menschen mit politischen Entscheidungsträgern und Kreisverwaltungen stärken wir gegenseitiges Bewusstsein und Identifikation mit der Heimatregion. 

Formate Entwickeln

Wir schaffen Dialog- und Mitwirkungsformate auf Landkreisebene, die die Vernetzung zwischen Kommune und Landkreis fördern und führen diese auf Landesebene zusammen.

VORGEHENSWEISEN ETABLIEREN

Wir entwickeln Formate, mit welchen die Landkreise die Gemeinden bei der Umsetzung von Jugendbeteiligung unterstützen und begleiten.

SELBSTWIRKSAMKEIT GENERIEREN

Wir machen deutlich, was Jugendbeteiligung bei kommunalen Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen alles leisten kann.

Was wir erreichen wollen

Unsere Ziele

Wir wollen den Stellenwert von Jugendbeteiligung auf der Gemeinde- und Landkreisebene steigern und nachhaltige Dialog- und Beteiligungsstrukturen für junge Menschen schaffen. Dabei werden bestehende Formate gestärkt und neue, niederschwellige und inklusive Konzepte entwickelt.

Politische Bildung

Um sich politisch effektiv beteiligen zu können, braucht es Wissen darüber, wie politische Entscheidungswege funktionieren und wie unser politisches System tickt. Zur politischen Jugendbeteiligung gehört daher auch politische Bildung.

Kommunales Wahlrecht

Das kommunale Wahlrecht ab 16 zeigt: Die Wichtigkeit von Mitbestimmung junger Menschen wird politisch wahrgenommen. Deshalb ist es wichtig, dass diese verstehen, auf welche Lebensbereiche die Politik des Landkreises nachhaltig Einfluss hat.

Interessenvertretung

Wenn Themen, die für Jugendliche relevant sind auf Kreisebene beschlossen werden, ist es wichtig, dass es auch Beteiligungsformate auf dieser Ebene gibt. Der Dialog belebt bestehende Interessensformate, kann neue Formate hervorbringen und die Identifikation mit der Heimatregion stärken.

Niederschwelligkeit

Durch das Vorhaben sollen neue Erkenntnisse für eine niederschwellige und inklusive Jugendbeteiligung herausgearbeitet werden. Damit kann Jugendbeteiligung nachhaltig gestärkt werden.

Langfristig

Durch das Projekt sollen auf Gemeinde- und Landkreisebene Folgeprozesse angestoßen werden, um nachhaltige Dialog- und Beteiligungsstrukturen für junge Menschen zu schaffen und bestehende zu stärken.

Kontinuierlich

Erfolgreiche Jugendbeteiligung benötigt anfangs Impulse um Interesse zu wecken. Ist das gelungen, werden kontinuierliche Beteiligungsstrukturen entwickelt, um eine nachhaltige Dialog- und Beteiligungsstruktur für junge Menschen zu schaffen.

Projektorientiert

Neben der kontinuierlichen Beteiligung, ist es ebenso wichtig zeitlich befristete Projekte anzubieten, damit sich Jugendliche punktuell begleiten können. Durch diesen Partizipationsmix können Jugendliche mit unterschiedlichen Bedürfnissen erreicht werden.

Dialog- und Beteiligungsstruktur

Um die vorhandenen finanziellen Ressourcen zielgerichtet einzusetzen, ist es für die Landkreise und Gemeinden wichtig, eine effiziente Dialog- und Beteiligungsstruktur für junge Menschen zu schaffen.

Zusammenwirken

Zusammen ist so einiges möglich! Deshalb geht es darum im kollegialen Miteinander so zusammenzuarbeiten, dass im gemeinsamen Handeln der beste Weg für jeden Landkreis entwickelt werden kann.

Kreisweite Jugendkonferenz

Eine kreisweite Jugendkonferenz ist ein Zusammentreffen von interessierten Jugendlichen aus allen Kreisgemeinden und -städten. Je nach Gestaltung des Ablaufs können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Auch digitale Varianten können zum Erfolg führen.

StandOrt Schule

Schule als Bildungsort kann die Basis für einen möglichen Prozessauftakt sein. Das bietet sich zum Beispiel an, um die Themen im Unterricht oder der SMV weiter zu vertiefen. Auch eine intensive Zusammenarbeit und Kooperation mit SMV’en kann sich dadurch entwickeln.

JugenD(sozial-)arbeit

Die Interessenvertretungen von Jugendarbeit (z.B. Kreisjugendringe), von Jugendsozialarbeit (z.B. Liga der Wohlfahrtsverbände, offene Arbeitskreise) und der Jugendmigrationsdienste können eine gute Basis für ein kreisweites Dialogmodell bieten. Zentral hierbei ist die Vernetzung der unterschiedlichen Felder.

Jugendbeirat des Landkreises

In einem kreisweiten Jugendbeirat kommen Jugendliche aus allen Landkreisen mehrmals im Jahr zusammen. Sie sind zum Beispiel Mitglieder von Jugendverbänden, Jugendtreffs, Jugendgemeinderäten etc. Die Jugendlichen bringen die Ergebnisse in die kreispolitischen Gremien ein.

Kreisjugendparlament

Kreisjugendparlamente sind eine Form der institutionalisierten und repräsentativen Jugendvertretung auf der Ebene der Landkreise. Hierfür findet meist alle zwei Jahre ein für den Landkreis festgelegtes Wahlverfahren statt.

Wege zum Ziel

Unsere Zugänge

Gemeinde Erlebbar Machen

„Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen“, so §41a der baden-württembergischem Gemeindeordnung. Gemeindebezogene Jugendbeteiligungsformate können hierfür die Basis sein.

Planspiel Kreispolitik

Planspiele sind komplexe Rollenspiele bei denen spielerisch realitätsnahe Situationen erlebt werden. Ziel ist es Beziehungen und Zusammenhänge zwischen Personen, Gruppen, Organisationen und Systemen zu durchleuchten und zu verstehen, es handelt sich folglich um ein Bildungstool. Dabei werden neue Sichtweisen und Handlungswege entdeckt und ausprobiert.

Erfolgreich durch einen PartizipationsMix

Wie so oft gilt: Der Mix macht es. So können beispielsweise Jugendkonferenzen mit einem Jugendbeirat verknüpft werden, um initiales Mitmachen zu wecken, jugendrelevante Themen zu identifizieren und kontinuierlich umzusetzen. Auch Schulen können bei der Vorbereitung eine aktive Rolle einnehmen.

Wege zum Ziel

Unsere Zugänge

Kreisweite Jugendkonferenz

Eine kreisweite Jugendkonferenz ist ein Zusammentreffen von interessierten Jugendlichen aus allen Kreisgemeinden und -städten. Je nach Gestaltung des Ablaufs können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Auch digitale Varianten können zum Erfolg führen.

StandOrt Schule

Schule als Bildungsort kann die Basis für einen möglichen Prozessauftakt sein. Das bietet sich zum Beispiel an, um die Themen im Unterricht oder der SMV weiter zu vertiefen. Auch eine intensive Zusammenarbeit und Kooperation mit SMV’en kann sich dadurch entwickeln.

JugenD(sozial-)arbeit

Die Interessenvertretungen von Jugendarbeit (z.B. Kreisjugendringe) von Jugendsozialarbeit (z.B. Liga der Wohlfahrtverbände, offene Arbeitskreise) und Jugendmigrationsdienste können eine gute Basis für ein kreisweites Dialogmodell bieten. Zentral hierbei ist die Vernetzung der unterschiedlichen Felder.

Jugendbeirat des Landkreises

In einem kreisweiten Jugendbeirat kommen Jugendliche aus allen Landkreisen mehrmals im Jahr zusammen. Sie sind zum Beispiel Mitglieder von Jugendverbänden, Jugendtreffs, Jugendgemeinderäten etc. Die Jugendlichen bringen die Ergebnisse in die kreispolitischen Gremien ein.

Kreisjugendparlament

Kreisjugendparlamente sind eine Form der institutionalisierten und repräsentativen Jugendvertretung auf der Ebene der Landkreise. Hierfür findet meist alle zwei Jahre ein für den Landkreis festgelegtes Wahlverfahren statt.

Gemeinde erlebbar machen

„Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen“, so § 41a der baden-württembergischen Gemeindeordnung. Gemeindebezogene Jugendbeteiligungsformate können hierfür die Basis sein. 

Planspiel Kreispolitik

Planspiele sind komplexe Rollenspiele bei denen spielerisch realitätsnahe Situationen erlebt werden. Ziel ist es Beziehungen und Zusammenhänge zwischen Personen, Gruppen, Organisationen und Systemen zu durchleuchten und zu verstehen, es handelt sich folglich um ein Bildungstool. Dabei werden neue Sichtweisen und Handlungswege entdeckt und ausprobiert.

Erfolgreich durch einen Partizipationsmix

Wie so oft gilt: Der Mix macht es. So können beispielsweise Jugendkonferenzen mit einem Jugendbeirat verknüpft werden, um initiales Mitmachen zu wecken, jugendrelevante Themen zu identifizieren und kontinuierlich umzusetzen. Auch Schulen können bei der Vorbereitung eine aktive Rolle einnehmen.

Wie es funktionieren Kann

Unsere Pilotprojekte

In acht Landkreisen werden Pilotprojekte durchgeführt. Sie zeigen auf, welche Modelle für den Jugenddialog auf Landkreisebene genutzt werden können und welche Stärken und Schwächen zu beachten sind. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse dienen als wichtige Grundlage für die zukünftige Arbeit.

Gemeinsam sind wir Stärker

Unsere Partner

Institut für angewandte Sozialwissenschaften Stuttgart
Das Institut führt dieses Projekt federführend durch

Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg
Die Servicestelle setzt sich für die Beteiligung von jungen Menschen in Baden-Württemberg ein. Beteiligung wird verstanden als aktive Mitgestaltung der Gesellschaft durch eine aktive Einbindung im Alltäglichen, durch freiwilliges Engagement und durch die politische Beteiligung  junger Menschen.

Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat

Kontakt

Sie haben Nachfragen?

Gerne beantworten wir wenn möglich Ihre Nachfragen. Schreiben Sie einfach eine kurze Mail und wir setzten uns mit Ihnen in Verbindung.

Ansprechperson: Udo Wenzl
udo.wenzl@sozialwissenschaften-stuttgart.de